Wir suchen Dich für unser Team

"Wildnis für Kinder" in Herne und Bochum geht zunehmend auf Volldampf: Die Anfragen nach Impulsveranstaltungen auf den Wildnisflächen in Bochum und Herne werden mehr und mehr. Wir können sie gar nicht alle bedienen. Und wir haben noch eine Menge Ideen zu Inhalten, die wird zusätzlich machen möchten.

 

Wenn Du Dir vorstellen kannst, unser Team aus Wildnispädagog*innen auf Honorar-Basis zu verstärken:

Melde Dich doch bitte bei uns. Kontakt.

 

Voraussetzung:

 

* Erfahrung in der angewandten Pädagogik (amtl. oder ehrenamtlich)

* Bereitschaft, ein Führungszeugnis zu beantragen

* Bereitschaft an Präventionsschulen teilzunehmen

 

Herzlich willkommen!

 

Die NRW-Stiftung fördert "Wildnis für Kinder".

 

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NRW-Stiftungs-Vorstand Franz-Josef Lersch-Mense (an der Infotafel rechts). Mit dabei die Stiftungsbotschafter Ulrich und Brita Reuter sowie Hernes Bürgermeisterin Andrea Oehler, Jürgen Heuser und Barbara Pflips (Biologische Station). Zudem Wildnispädagoge Andreas Nowak (links) und viele nette Kinder aus der Nachbarschaft auf Wildnistour.
 

NRW-Stiftung machts möglich: Wildnis für Kinder geht weiter

NRW Stiftung
NRW-Stiftungs-Botschafter Ulrich Reuter (links) und NRW-Stiftungs-Vorstand Franz-Josef Lersch-Mense (Mitte) übergeben die Förderzusage an Jürgen Heuser, Leiter der Biologischen Station.

Herne/Bochum. Ab nach draußen, auf ins Grüne – das lassen sich Kinder in Herne und Bochum nicht zweimal sagen. In Naturerfahrungsräumen erleben sie nicht weit von zu Hause entfernt kleine Abenteuer. Die NRW-Stiftung sorgt jetzt mit einer Förderung in Höhe von 62.000 Euro dafür, dass diese Expeditionen weitergehen können. Franz-Josef Lersch-Mense aus dem Vorstand der Stiftung überreichte bei einem Besuch in Herne die Förderurkunde an Jürgen Heuser, den Geschäftsführer der Biologischen Station Östliches Ruhrgebiet.

 

An acht Standorten in Herne und Bochum, meist frühere Brachflächen mit Wiesen und kleineren Wäldern, können Kinder unbeaufsichtigt und selbstständig in der Natur spielen und sie dabei erkunden – oder an pädagogischen Angeboten teilnehmen.

 

Das Fördergeld ist für die Projektstelle bestimmt, die die Biostation vor mehr als vier Jahren geschaffen hat und die mit Barbara Pflips besetzt ist. Sie bespricht unter anderem die Pflege und den Zustand der Flächen mit den zuständigen Behörden. Außerdem koordiniert sie die Arbeit von Honorarkräften und Ehrenamtlichen. Diese beleben die Flächen zusätzlich durch wildnispädagogische Programme.

 

„Unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit den biologischen Stationen im Land trägt hier in Herne und Bochum besondere Früchte“, betonte Franz-Josef Lersch-Mense in seinem Grußwort. „Gemeinsam haben wir das Projekt ‚Wildnis für Kinder in NRW‘ entwickelt und es zu einer Erfolgsgeschichte gemacht.“ Auf einer Fachtagung der Biologischen Station Östliches Ruhrgebiet und der Natur- und Umweltschutzakademie NRW im Spätsommer 2023 hatten Fachleute die positiven Effekte der Naturerfahrungsräume auf die dort spielenden Kinder betont. Auch in weiteren Kommunen im Land wurden bereits Flächen eröffnet, etwa in Langenfeld und Erkrath.

 

Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung konnte seit ihrer Gründung 1986 mehr als 3.600 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt über 300 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden. Mehr Informationen auf www.nrw-stiftung.de und im neuen Podcast „Förderbande“.

 

Herzlichen Dank, liebe NRW-Stiftung!

 

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Mein Lieblingsbaum

Stieleiche Quercus robur
Stieleiche. Foto: Radler59 commons
Der Herner Karl Josef Kühn erinnert sich an einen alten Baum, der ihm vor 70 Jahren ein Freund war. Seine Gedanken hat er in einigen Worten niedergeschrieben. Wir danken dem Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt für die Bereitstellung.

 

Mein Lieblingsbaum

 

Ein Mensch lernt in seinem Leben so manchen Baum kennen. Den ein oder anderen wird er mit seinen meist unerfüllten Träumen behängen. Andere Bäume beschimpft oder verflucht er gar, weil sie ihm Arbeit machen.

 

Mein Lieblingsbaum, eine damals etwa 80-jährige Stieleiche, stand mit einigen Geschwistern in einer Gruppe um eine ältere Buche. Warum dieser Baum mein, besser unser Lieblingsbaum war? Es war der einzige Baum dieser Gruppe, den wir - wenn auch mit einiger Mühe - erklettern konnten.

 

Was soll das, hör ich schon fragen, einen Baum zu ersteigen?

 

Oben, Leute, oben lag das Geheimnis! Wer einmal oben war, konnte sich wie ein Affe über die Äste von Baum zu Baum, durch das Blätterdach bewegen. Fangen oder Räuber und Gendarm spielen, auf höherer Ebene! Was waren Tarzan, Akim oder wie sie alle hießen, gegen uns? Nur schlappe Bildergeschichten auf minderwertigem Papier.

 

Jemand, der heute meine Nase genauer betrachtet, wird ahnen, dass sich die Bäume manchmal gewehrt haben. Wenn ich in den Spiegel blicke, werde ich immer an diesen Baum, seine Geschwister und meine herrliche Kindheit erinnert.

 

Wo dieses Paradies liegt? Gar nicht weit weg ...

 

 


Kurzfilm "Scheinkraft - ein digitales Abenteuer"

Die Wilhelm-Busch-Schule Hagen schickt uns ein neues, selbst gemachtes Video, das es gut auf den Punkt bringt: Die virtuelle Welt im Computer und am Handy ist ja gar nicht echt! Das wirkliche Leben findet woanders statt: zum Beispiel draussen in der Stadt - und eben in der Natur.

 

zum Film Scheinkraft - ein digitales Abenteuer

 

Vielen Dank, liebe Wilhelm-Busch-Schule, für Euren künstlerisch wertvollen Beitrag!

 

 

Die NRW-Stiftung

... fördert Wildnis für Kinder.

 

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                            Vielen Dank!

 

 

Name "Wildnis für Kinder" geschützt.
Logo "Wildnis für Kinder" geschützt, Entwurf Robert Krause.